Der Wandertag

Bei uns war heute wieder Wandertag. Eigentlich wollte ich erst morgen bloggen, aber andererseits wollte ich euch unbedingt davon berichten. Und das Wochenende ist ja auch fast vorbei, mein Zweibeiner bloggt dann morgen. Er will erst noch Pfotos sortieren. Zweibeiner halt. 

Die ganzen tollen Gerüche waren total interessant (ich glaub auf der Strecke gibt es irgendwo eine läufige Hündin), erst ging es am großen Wasserband entlang, dann durch Wald und dann entlang weiter Felder. Doch fangen wir mal ganz von vorne an:

Der Tag beginnt um 6 Uhr
Eigentlich wollte mein Zweibeiner mal so richtig ausschlafen, aber nach der Arbeit gestern ist er in Klamotten und bei Licht eingeschlafen als er mit mir gekuschelt hat. Und so war er um 6 Uhr schon wieder munter und plante unsere Wandertour. Ziel war es wenigstens 5 Stunden unterwegs zu sein, und das haben wir auch locker geschafft.

Nachdem er nach 2 Kaffee zuende geplant hatte ging es um 9 endlich los. Die ersten Meter noch an der Leine, doch dann konnte ich flitzen. Natürlich musste ich immer wieder gucken ob sich mein Zweibeiner nicht verläuft, das passiert ihm ja ständig. Aber es lief soweit alles glatt. Nur einmal stand er vor nem Brückenpfeiler als ich mal 2 Minuten Zeitung lesen war.... Jaja, da guckt man einmal nicht hin und schon steht der Zweibeiner hilflos vor bzw. hinter einem dicken Brückenpfeiler und kommt nicht weiter. Beweisbild siehe unten:
Schlimm ist das, wieder hat er sich verirrt.
Natürlich habe ich ihn aus seiner hilflosen Situation befreit, so verantwortungsbewusst sollte Hund schon sein. Danach hab ich natürlich ganz genau aufgepasst das ihm sowas nicht nochmal passiert. Irgendwann mussten wir das große lange Wasserband überqueren, das haben wir natürlich an so einer ähnlichen Brücke später auf dem Weg getan. Bumms, stand mein Zweibeiner vor dem Geländer... Aber diesmal Gott sei Dank nur um Pfotos zu machen, erst dachte ich er hätte sich wieder verlaufen. Ich sag euch, so ein Zweibeiner zu halten und auf ihn aufzupassen ist gar nicht so einfach. Ich habe ihn deswegen dann im Wald lieber wieder an die Leine genommen. Also ICH habe Ihn angeleint, nicht das er was anderes wieder behauptet. Im Wald verläuft der sich sonst ständig. Und bevor ihn der Hirsch oder das Reh auffressen nehme ich ihn dann lieber an die Leine.

Irgendwann, ich schätze mal so gegen Mittag haben wir dann Rast gemacht. Und mein Zweibeiner hat uns beiden etwas zu Essen aus seiner Rückentasche geholt. Ich hab natürlich besonders Vorwurfsvoll geschaut um sicher zu gehen das meine Portion auch groß genug wird, die ganze Zeit auf so einen Zweibeiner aufzupassen macht hungrig. Nach kurzer Mittagspause ging es dann wieder weiter. Und wir queren bald die ersten Felder und ca. 1 Stunde später waren wir wieder am großen Wasserband. Es ging also auf der anderen Seite wieder zurück.
Mein Zweibeiner konnte spätestens dort auch wieder ohne Leine laufen, denn dort ging es nur einen Weg, und nichts was er jagen könnte. Hab ja mal gehört das manche Zweibeiner wohl auch jagen, da muss ich aufpassen. Irgendwann kamen wir dann nach über 20 Kilometer wieder am Wohnwagen an, und mein Zweibeiner war erstmal kaputt. Ganz wichtig ist ja, so ein Zweibeiner braucht mindestens 3 bis 4 mal am Tag Auslauf, am besten für jeweils mindestens 30 Minuten. Sonst sind die nicht ausgelastet, und dann werden die manchmal echt schwierig.

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Ich geh jetzt erstmal gucken ob der Zweibeiner noch was zu essen hat😊

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